blog Till Achinger Beitrag über achinger, Kaffee, Kommunikationswissenschaft, münster, PR, Social Media, till vom 16. Mai 2009
1Über folgende Netzwerke bin ich zu kontaktieren:
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blog myON-ID – Ihr schlechter Ruf im Internet? Beitrag über employerbranding, fail, fuersblog, myon-id, myonid, PR, reputation, reputationsmanagement, Social Media, twitter vom 7. April 2009
13Eine derartige Personalie mit Andeutungen und Nachtreten würde mir bei jedem Unternehmen aufstoßen. Bei einem Anbieter von Reputationsmanagement kann es sich nur um Satire, ein „Worst Practice“-Beispiel oder einen cerebralen Totalausfall handeln. Derzeit sagt es mehr über das Unternehmen als den geschassten. Warum ich das verlinke? Weil es ein Beispiel für Social Media Kommunikation ist und myON-ID nun das Echo erhält.
Zur Seite http://blog.myonid.de/2009/04/myon-id-trennt-sich-von-sebastian-kupers/
UPDATE: Während ich noch überlegt habe, wie ich myON-ID-Gründer Mario Grobholz von den Gefahren des Bloggens unter akuter Hypertonie warnen soll, hat Christoph Salzig alles schon treffend formuliert – Entspannungsübungen inclusive. Auch Mike Schnoor wundert sich . Ich beschränke mich also aufs Warten. Darauf, dass im myON-ID-Blog wieder Kommentare freigeschaltet werden und auf eine Erklärung. Nicht über das Fehlverhalten des Entlassenen, sondern wie man sich in diesem Kontext so gehen lassen kann. Mich interessiert das eher aus professioneller als aus moralischer Sicht. Die Aktion hat schließlich auch handfeste Folgen.
UPDATE2: Christian Boelling hat natürlich recht, dass es Gründe geben kann, die einen an offener Kommunikation hindern. Dann allerdings frage ich mich, warum ich mich mit solchen Themen in die dialogstärksten, schnellsten und meinungsfreudigsten Kanäle der ganzen Medienlandschaft begeben muss – Twitter & Blogs. Es wäre ja auch gar nichts geschehen, wäre man sachlich geblieben. Mike Schnoor ist offenbar schon schlauer, wir dürfen weiter gespannt sein.
UPDATE3: Oliver Berger hat mit Mario Grobholz gesprochen und bekräftigt, was sich aus dem Kontext einer längeren Online-Abstinenz erahnen ließ: Dass der Satz „Falls er mal wieder wo auftaucht“ anders gemeint war als vielleicht auf Anhieb vermutet. Er schreibt, dass es Gründe gerade für die öffentliche Trennung gab. Das erzeugte sozialmediale Echo scheint aber so nicht geplant gewesen zu sein. Mit einem neuen Blogpost versucht ein von den Reaktionen enttäuschter Mario Grobholz eine Erklärung: Man habe sich „auf die Fakten konzentriert“. Er zieht den Schluss, dass negative Nachrichten im Web 2.0 keinen Platz haben. Das Gegenteil ist in meinen Augen der Fall: Das Netz giert nach Aufregern. Gerade deshalb gehört eine offenbar so verfahrene Personalie nicht auf Twitter, was Mario Grobholz jetzt genauso sieht:
„Gerlernt habe ich auch, dass Meldungen dieser Art nicht mehr kommentiert werden sollten. Auch sollte man nicht darüber twittern. Anmerken möchte ich, dass in der Kürze einer Information seine Funktion liegen kann und nicht Zeichen mangelnder Reflektion sein muss.“
Dann aber auch konsequent und nicht mit weiteren mißverständlichen, Gerüchte fördernden und damit potentiell reputationsschädlichen Andeutungen. Es geht die Öffentlichkeit natürlich nichts an, was die Hintergründe sind. Gerade deshalb sollte man aber doch die Neugier nicht noch schüren. Womit er sicher recht hat:
„dass Aufregen nicht immer die sinnvollste aller Reaktionen auf schlechte Nachrichten ist.“
Nie. Manche Nachrichten regen allerdings mehr zum Aufregen und zur Spekulation an als andere. Die erneute Stellungnahme ist da keine Ausnahme.
UPDATE 4: Nach der eher trotzigen Reaktion von letzter Nacht klingt der heutige Versuch der Deeskalation weit versöhnlicher. Mario Grobholz räumt ein, dass einige seiner Äußerungen „nicht geschickt“ waren. Es sei in erste Linie um die juristisch notwendige Publikation der Personalie gegangen, nicht darum „jemanden an den Pranger zu stellen“. Die Klarstellung und Entschuldigung zeigt Einsicht und ist ein guter Schritt, zu dem man nur gratulieren kann.
Die Essenz aus diesem Sturms im Wasserglas könnte lauten: Form follows function. Unangenehme juristische Pflichtverlautbarungen sind bei Twitter deplaziert und auch im Blog problematisch – zumindest wenn man (gezwungen) halbherzig kommuniziert und damit die Gerüchteküche auf Umluft mit Grill schaltet. Also doch noch einmal eine Verwendung gefunden für die gute alte Pressemitteilung?
links Suchmaschine mit Bewertungsfunktion: YeahIt vom 5. April 2009
Ein ähnliches System gibt es bereits für eingelogte User des englischsprachigen Google. Dort fließt es aber anscheinend – noch – nicht in die öffentlichen Ergebnisse ein. Noch sind sehr wenige Anfragen bei YeahIt gerankt, das simple Projekt ist aber einen Blick wert.
Zur Seite http://www.yeahit.de/
links Who Is Really Writing Those Twitter Feeds? | Newsweek.com vom 14. Februar 2009
Schätzungsweise 11% der amerikanischen Onliner sind bei Twitter. Dell listet über 130 autorisierte Accounts von Mitarbeitern. Viel wichtiger – der Nutzen von Twitter für Unternehmen auf den Punkt gebracht: "tough, necessary conversations, providing a two-way feedback of the sort you can't have with an RSS feed". Word!
Zur Seite http://www.newsweek.com/id/184656
blog PR-Ethik: Krawall und Remmidemmi Beitrag über Kommunikationswissenschaft, PR, Studium, Veranstaltungen vom 26. Januar 2009
1Spin Doctor Klaus Kocks diskutiert mit Siegfried Weischenberg über das Verhältnis von PR und Journalismus: 2. Februar, 10-12 Uhr, Hörsaal S8 im münsteraner Schloss
blog Autor Beitrag über Kaffee, Kommunikationswissenschaft, Marketing, PR, Social Media, Studium, twitter vom 22. Januar 2009
Till Achinger in Kürze:
online auch unterwegs als „pfandtasse„,
offline zuhause in Berlin
Unternehmer-Berater für digitale Geschäftsmodelle von E-Commerce-Projekte bis Social Media (Achinger GmbH)
Außerdem Inhaber und Geschäftsführer von Sonntagmorgen Kaffee
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2012-2013 Geschäftsführender Gesellschafter der Faces of Design GmbH und Mitgründer/Geschäftsführer des Spinoffs FAST FORWARD Imaging.
2011-2012 Geschäftsführer/Gesellschafter von Riverlabs
2010-2011 Aufbau des Kompetenzfeldes Social Media bei Hering Schuppener
2005-2009 Freiberufliche Beratung für PR und Marketing, später mit Schwerpunkt Onlinekommunikation/Social Media, Studium der Kommunikationswissenschaft, Campus Relations e.V.-Mitglied
2005-2012 Studium der Kommunikationswissenschaft, Arabistik und Geschichte an der WWU Münster
2003-2005 Mitgründer einer Werbeagentur für CI/CD/Print
2001-2005 freier Journalist für Zeitungen, Magazine, Hörfunk und TV
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In der Freizeit gern unterwegs auf dem Mountainbike, dem Motorrad, zu Fuß, unter Segel, mit dem VW-Bus, schnell, langsam, mit oder ohne Rucksack, nie ohne Kaffee.
Mehr geschäftliches und privates erfährt man bei Interesse in diversen Social Networks oder auf Anfrage.
blog Kontakt und Impressum Beitrag über PR vom 21. Januar 2009
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Till Achinger
Graefestr. 7
10967 Berlin